Ein kleiner Auszug aus dem aktuellen WiWoWaWo-Newsletter zum Thema Illegalität
Wild and Wonderful Ways of Working: ILLEGALITÄT
Zum Thema Regeln und Regelbrüche in Organisationen – und wie wir eine gute Balance finden können.
Jede Organisation arbeitet permanent am Rande zur Illegalität.
Ziemlich hotter Aufmacher, ich weiß. Stimmt aber trotzdem: Illegalität ist für Unternehmen in einem gewissen Rahmen brauchbar und bei genauerem Hinsehen sogar überlebenswichtig.
Dabei geht es permanent darum, eine Paradoxie produktiv zu entfalten:
Organisationen brauchen Mitarbeitende, die eben nicht Dienst nach Vorschrift machen, sondern die geltenden Regeln auch mal frei interpretieren. Einfach weil sie besser wissen, was die Umwelt (= der Kunde) in diesem Moment braucht. Schneller vor allem als das Formalstrukturen wie Mitarbeiter:innenhandbücher, Dienstvorschriften oder Arbeitsverträge vorgeben oder dokumentieren könnten.
Genauso brauchen vor allem Mitarbeitende Strukturen, denen sie vertrauen und auf deren Geltung sie sich verlassen können. Wir kennen alle die Erfahrungsberichte aus Firmen, die die Entscheidung über die Zahl der Urlaubstage ihren Mitarbeiter:innen überlassen - mit dem Ergebnis, dass aus Verunsicherung deutlich weniger Urlaub genommen wurde.
Der Frage, wie Organisationen hier eine Balance finden können, sind mein Kollege Tobi und ich in der neuen Ausgabe von WILD AND WONDERFUL WAYS OF WORKING nachgegangen.
Also: ILLEGALITÄT! 🥷 Ich möchte euch zum Lesen einladen, das könnt ihr direkt hier. Besonders freu ich mich, wenn ihr ihn nach dem Lesen auch noch abonniert.
Schenkt uns auch gerne eure Resonanz, wir sind noch am Lernen! 🙏💓