7 Tipps für wilde und wundervolle Check-Ins

”Welche Regel hast Du in Deiner Jugend übertreten?”
Das war meine liebste Check-In-Frage der letzten Woche.

Wie würdest Du sie beantworten? Also ich war ja ein sehr regeltreuer Jugendlicher. Während ich heute fast schon zwanghaft über rote Ampeln gehe, gab es damals wenige Regelbrüche. Ausnahme: Feuermachen. Das hat mich wahnsinnig angezogen und in Kontakt mit Autoritäten wie Eltern, Feuerwehr, Unfallärzt:innen gebracht.

Aber zum Check-In: Der könnte als Format simpler nicht sein, hat aber doch weitreichende Auswirkungen auf die Organisation (und fordert auch einiges von ihr).

In meiner Agentur machen wir heute kaum noch ein Meeting ohne: Wenn nicht wie oben ein besonderes Thema gesetzt wird, beginnen wir mit der Frage “Wie bist Du heute hier und was hat Deine Aufmerksamkeit?”. Daraufhin eine Runde, jede:r spricht nacheinander, keine Kommentare, keine Reaktionen. Naja, das klappt natürlich nicht immer, es wird auch mal gelacht oder ein Emoji wird über Zoom geteilt.

Oft wird vom Check-In gesagt, dass wir damit “als ganze Menschen” im Meeting ankommen können. Mir ist dieser Gedanke nicht ganz geheuer, er deckt sich auch nicht mit meiner Beobachtung aus dem täglichen Arbeiten. Ich würde eher sagen, dass er uns einen Raum zur Verfügung stellen können, den wir so für uns nutzen können, wie es sich gerade richtig anfühlt. Auch ein “Ich bin müde.” oder “Ich habe heute nichts zu teilen.” ist natürlich zulässig.

Warum und wie ein Check-In auch in Deinem Team gut funktionieren kann, habe ich Dir hier mal in 7 Tipps zusammengestellt.

Willst Du noch mehr zum Thema lesen und hast Du Dich immer schon gefragt, was gutes Einchecken mit der 2000er Komödie MEET THE PARENTS zu tun hat? Dann solltest Du meinen Newsletter WILD AND WONDERFUL WAYS OF WORKING abonnieren.

Ich freu mich über alle, die dabei sind - die nächste Ausgabe kommt nächste Woche!